Die Besten aus »Falstaff Restaurant- und Buschenschankguide Südtirol 2024« in Bozen
Das Haus erreicht man gut mit der Seilbahn, man übernachtet in gemütlichen oder luxuriös ausgestatteten Zimmern. Französische, spanische und italienische Weine sind ideale Speisenbegleiter für traditionell angehauchte saisonale Gerichte, Pasta und Schlutzkrapfen sind hausgemacht.
In einer der ältesten Gaststuben der Stadt überzeugt der Mix aus traditionellen und modernen Elementen. Umfangreiche Weinkarte, dazu serviert man Lässiges wie marinierte Melanzani mit Basilikumpesto, Büffelmozzarella-Mousse, Datteltomaten und Parmesan-Keksen oder Carpaccio von Krustentieren.
Seit über 20 Jahren besticht das Restaurant mit elegantem Ambiente und Fischküche vom Feinsten, das reicht von Fischtatar, Risotto und Pasta bis hin zu gebratenem Fisch. Die Holzofenpizza ist zum Niederknien gut. Die Weinkarte ist hervorragend!
Ganz Bozen trifft sich im Traditionsgasthaus. Alte Mauern und junger Geist machen den Zauber aus. Probieren sollte man das Knödelkistl, Erdäpfelblattlen, Kalbswienerschnitzel und Marillenknödel. Mediterranes wie lauwarmer Oktopussalat mit Salatherzen und Mangodressing ist die leichte Alternative.
Beliebt ist die historische Burg nicht nur als Location für Hochzeiten und Festlichkeiten. Im Gewölberaum schmeckt der gehobene Küchenmix, etwa Schlutzkrapfen mit Fleisch vom Jungstier und Shiitake oder Hirschnuss mit Urkarotte, Haselnuss und Birne. Auch zwei besondere Weine werden selbst gekeltert.
Wer Pizza mag, wird vom In-Treffpunkt begeistert sein. Die runde Scheibe besticht mit brotig-hohem Rand, beim Belegen ist man erfreulich saisonal und kreativ, etwa bei Pizza mit Brokkoli, Pinienkernen und Pfifferlingen. Fabiana macht Kuchen und Desserts, die absolut hohen Suchtfaktor haben.
Bewusstsein für regionale Genüsse und kosmopolitische Einflüsse sind im Restaurant mit cooler Skybar kein Widerspruch. Das ausgezeichnete Personal serviert exklusive Weine, täglich werden die Tagesgerichte völlig neu kreiert. Man schwebt hier förmlich über dem zentralen Walterplatz.
Vom fünften Stock schaut man auf die Dächer der Altstadt, das Restaurant ist stilvoll und mit Liebe zum Detail eingerichtet. Die Kompositionen von Gottfried Messner kommen leichtfüßig daher, fein sind der gebeizte Lachs mit Gurke und Meerrettich und gebratene Seezunge auf Karottenpüree und Karfiol.
Das Haus blickt auf eine lange Geschichte zurück, sanft wurden die holzvertäfelten Stuben mit der Neuzeit verlinkt. Die Küche bietet bodenständige Gerichte, die so naturbelassen wie möglich bleiben. Man genießt Linsensuppe mit Garnelenspieß oder hausgemachte Kamut-Tagliatelle mit Lammragout.
Italienliebe wird hier in mehreren Facetten gelebt – mit Enoteca, insgesamt drei Restaurants und einem Delikatessenladen. Herrlich ist der Blick über Bozen von der Dachterrasse des Fuoco, wo Fine Dining angesagt ist. »Essenziell, ehrlich und handgemacht« lautet das übergreifende Konzept.
In einer der ältesten Gassen der Stadt wartet das Lokal mit kreativer mediterraner Küche und tollen Süßspeisen auf. Fisch- und Fleischgerichte oder Vegetarisches – alles ist harmonisch und überzeugt mit besonderen Nuancen wie etwa beim Zander mit Zitrusfrüchten und Safranmayonnaise.
Das Grand-Hotel ist im Jugendstil erbaut und mit erlesenen Bildern und kunstvollen Details ausgestattet, abends gibt es Livejazz in der Bar. Die Gerichte sind abwechslungsreich, gewürzt wird mit Kräutern. Gut gelingt Pasta mit Schwertmuschel und Basilikum, sehr spannend das Moschuskraken-Gulasch.
Das Restaurant ist in einem ehrwürdigen Palazzo zu Hause. Die historischen Gewölbe verstehen sich mit dosiertem Design. Küchenchef Filippo Sinisgalli verbindet mediterrane Produkte mit Gourmetzutaten. Eine Kostprobe: Garnele mit Passionsfrucht und Gänsestopfleber. Tolle Weinkarte mit 450 Etiketten.
Im modernen japanischen Restaurant trifft die Tradition der orientalischen Kultur auf alpine Frische. Zutaten wie fangfrischer Fisch und erstklassiger Reis sind unverzichtbar. Auf der Karte stehen Sushi, Sashimi, Garnelen in Tempura, Dim Sum oder Misosuppe mit Branzino. Ausgezeichneter Service.
Der sympathische Hof schmiegt sich in den Hang über Bozen. Mali Höller, die gute Seele des Hauses, serviert zum Einstieg köstlichen selbstgemachten Speck und Hauswurst. Besonders beliebt sind die Braten mit Röstkartoffeln, Blutwurstgröstel und hauchdünne Schlutzkrapfen. Zum Dessert gibt’s gebackene Apfelräder.
Das rustikale Haus ist von Weinbergen und Laubwäldern umgeben, im Sommer bringt ein Glas vom hauseigenen Wein unter der Laube besondere Erfrischung. Die Küche liefert flaumige Knödel, Speckjause und Kaminwurzen oder Schlachtplatte. Ein Highlight sind die gebackenen Apfelringe.
Stylisch, aber minimalistisch ausgestattet ist die Pizzeria, im Sommer hat man auf der Terrasse ein schattiges Plätzchen. Die runden Scheiben sind reichlich belegt, schön anzusehen, und sie überzeugen mit krossem Rand. Auch Pastagerichte oder Fritto misto machen Spaß, den Aperitif genießt man auf der Dachterrasse.
Ausgestattet mit dunklen, edlen Holzpaneelen, der Blick auf die Dächer von Bozen ist grandios. Die gehoben-kreative Alpinküche spielt mit Aromen, etwa bei Millefoglie vom knusprigen Tirtl mit Vinschger Bauernsauerkraut, Schinken vom Villnösser Brillenschaf und Gel vom Golden Delicious.
Die Vinothekenkette Signorvino eröffnete ihren 29. Standort mit einer Filiale in Bozen am zentralen Waltherplatz. Die Auswahl mit über 1.500 Etiketten von Bolgheri über Barolo bis hin zu Amarone ist ansehnlich, die kompetente Beratung ebenfalls. Dazu gibt es einfache traditionelle Gerichte.
Authentisches Gasthaus mit holzvertäfelten Wänden. Das Publikum ist gut gemischt: Handwerker, Ärzte, Anwälte und Touristen kommen wegen der gehobenen Gasthausküche. Gulasch, Wiener Schnitzel, Kaiserschmarren, aber auch die typischen Südtiroler Spezialitäten wie Knödel begeistern. Guter Service.