Die besten Streetfood-Lokale in Köln
Vielseitige Kebab-Gerichte in hübschem Ambiente. Den Döner gibt es hier mit Kalb oder Hähnchen, vegetarisch mit gegrilltem Gemüse oder vom Sojaspieß. Dazu hausgemachtes Brot und sichtlich liebevoll zubereitete Meze: Dill-Quark, Rote Bete-Hummus, frittierter Blumenkohl.
Grischa Herbig und Caspar Krings kennen sich aus der gehobenen Gastronomie. Jetzt also Sandwiches in der De-luxe-Version. Mit Ossobuco, Cheddar und Trüffelmayo oder Aubergine, Rauchmandel und Miso-Mayo. Montags bis freitags als Pop-up in der Bredouille Weinbar.
Achtung, Geheimtipp: Jeden Mittwoch schmeißt Atila Tosun zwischen Fleischtheke, Gemüseauslage und Dry-Ager den Dönergrill an. Der sympathische Ladenbetreiber ist nicht nur Metzger, sondern auch Ehrenmann – auf den Drehspieß und ins Brot kommt nur das Beste vom Besten.
Qualitätsbewusstsein trifft auf Sinn für das Besondere, weswegen sich neben traditionellem Sushi und modernen Interpretationen auch Spezialitäten wie Okonomiyaki oder Feinsinniges wie Hamachi-Tatar, Wagyu-A5-Sushi oder Königskrabbe ins Gourmetherz geschlichen haben.
Stylishes Burger-Restaurant im hintersten Zipfel von Ehrenfeld, das für Steaks und Ribs vom Bœuf de Hohenlohe, frisch gewolfte, saftige 170-Gramm-Patties, Bauch und Bacon vom Schwäbisch-Hällischen Landschwein, knackiges Biogemüse und Salate vom Demeterhof Haus Bollheim bekannt ist.
Der »böse Affe« ist kein Unbekannter, seit Dezember 2022 kann man die bunten Feinkostsalate und kreativ belegten Sandwiches nun aber im Belgischen Viertel genießen. Dazu gibt es süße Teilchen, guten Espresso und im Sommer auch Iced Latte, Cold Matcha und hausgemachte Lemon-apes.
Eine echte Bereicherung für Köln! Locker gebackene und supersaftige Focaccia Romana, mit besten italienischen Grundprodukten: San-Marzano-Tomaten, Tropea-Zwiebeln, Fior-di-Latte-Mozzarella – verschieden belegt. Dazu Lambrusco! Auch Arancini und Fritto di pesce sind ein Muss.
Herzensprojekt mit israelisch-deutschen Wurzeln. Seit 2017 wird hier, nach langer Streetfood-Festival- und Pop-up-Tingelei, täglich frisch gekocht. Besonders gut: Hummus der Woche. Klassiker wie Sabich, Halloumi oder Shakshuka fehlen natürlich auch nicht.
Der vielleicht beste Nudelsuppenladen Kölns, allein auch der köstlichen veganen Kuchen wegen, die es dort neben diversen Gerichten mit hausgemachten Udon-Nudeln, Tempura (auf Reis mit Sauce!), Kimchi, eingelegtem Tofu und Gemüse gibt – alles zu 100 Prozent pflanzlich.
Was ein echtes Pastrami-Sandwich ist, kommt mit Cheddar, Röstzwiebeln, Sauerkraut und Gurke. Auch Rippchen, Pulled Beef, Buffalo Wings, Brisket und das Aufgebot an Vorspeisen, Beilagen und Salaten sind zum Fingerlecken gut. Parkplätze und Kinderspielplatz sind tolle Extras.
Den Goldstandard in Sachen Reibekuchen garantiert eine kleine Imbissbude mit Durchreiche in Kölns Altstadt. So kann man – eine Portion frittiertes Glück in der einen Hand, ein Früh Kölsch in der anderen – den Rheinblick genießen. Zum Stippen gibt's Apfelmus und Knoblauchcreme.
Auch nach 14 Jahren wird Inhaberin Thu Khuê Pham nicht müde, ihre Gäste mit immer neuen, aufregenden Kreationen zu erfreuen. Das Besondere: Hier ist alles bio, vegan und ohne jegliche Geschmacksverstärker. Die vegane Ente und auch die »Vrikadellen« muss man probieren.
Kreative peruanische Küche im Mezze-Stil, zum Alleinessen oder Teilen. Neben Ceviche, Perus bekanntestem kulinarischen Export, stehen auch Rinderherzspieße, Pulpo und Maniokpommes auf der Karte. Und: Hier werden auch Veganer glücklich. Der Pisco Sour ist ein Traum!
Seit über drei Jahren beglückt Padrone Pedro mit seiner kulinarischen Mission alle, die richtig gute, authentische Tacos zu schätzen wissen. Der Imbisswagen steht außer montags täglich am Lentpark, dienstags, freitags und samstags gibt es abends Tacos vor dem Suderman.
Zwei Fliegen mit einer Klappe schlägt man im Due. Das zwischen Uniklinik und Stadtwald gelegene Restaurant ist Anlaufstelle für gute neapolitanische Pizzen und ausgelagertes – sehr stylishes – Wohnzimmer zugleich. Getränketipps: Limoncello Spritz und Birra Moretti.
Überzeugendes Gesamtpaket aus sehr guter – und topfrischer – orientalisch-afghanischer Küche, gemütlichem Wohlfühlambiente und authentischer Herzlichkeit. Im Sommer sitzt man, in der Hand einen Bikini Negroni, herrlich auf der Straßenterrasse vor der Eigensteintorburg.
Kölns erste rein vegane Pizzeria schlägt seit ihrem Start hohe Wellen. Vor allem in Sachen Toppings wird es hier nicht langweilig: Auf die Carbonara kommen Speckersatz, pflanzlicher Parmesan und veganes Ei – schmeckt!
Die Liebe zum Handwerk schmeckt man hier bei jedem Bissen, allem voran in Sachen Teig: Der ist perfekt gebacken, geschmackvoll und bekömmlich. Auch Zutatenqualität und Kreationen überzeugen. Favoriten: »D'Amore« mit Rindercarpaccio und die Pizza mit Kartoffelchips und Trüffelcreme.
Zutaten, Geschmack, Rand-Mitte-Verhältnis, Teig-Belag-Verhältnis, Service: Hier stimmt einfach alles. Da braucht es auch keine exaltierten Extras oder fancy Toppings. Raffaele und seine Freundin Valentina setzen lieber auf Gastfreundschaft, Qualität und eine ordentliche Weinauswahl.
Die mexikanischen Spezialitäten der Los-Carnales-Jungs sind seit den Kölner Streetfood-Festivals nicht mehr aus Köln wegzudenken. Mit 2022 kam endlich eine feste Location samt großer Terrasse am Rheinauhafen. Tacos, Mezcal und Michelada schmecken jetzt noch mal so gut.