"Barrierefrei" Restaurants in der Steiermark
Mike Johann kocht in einem Minirestaurant steirisch mit Blick über den Tellerrand. Klassiker ist die ungestopfte Gänseleber mit Blunzen und Kutteln. Der Keller bietet 800 Etiketten mit Jahrgangstiefe.
Das Ambiente hat etwas von einer urigen Skihütte, die Küche versprüht aber große Klasse. Dominik Utassy, früher im Tantris in München, beweist internationales Format. Auch die Weinauswahl hält mit.
Ein ikonisches Wirtshaus. Vieles wird selbst angebaut, in Summe mehr als 500 Pflanzen und Kräuter. Donnerstags gibt es Veredeltes aus eigener Schlachtung, freitags ist Fischtag. Großartiger Weinkeller.
Ehrliche Handarbeit und Produkte aus dem Hausgarten oder der Region sind zentrale Werte. Genauso wie authentische Gerichte – mittags in Form von gehobener Wirtshausküche, abends dann als großes Menü.
Tief in der Südsteiermark wird natürlich das knusprige Steirerhuhn serviert, mediterran wird es bei Seezungenröllchen mit Schwarzwurzelragout. Und zum Dessert mit tollem Weinbergblick? Sauerrahmdalken!
Im gemütlich-rustikalen Schlossambiente ist viel Platz für die ausgeklügelte, aromenreiche Regionalküche, beliebt sind Fisch-, Wild- und Lammgerichte. Dazu gibt es Weine aus dem historischen Keller.
Im Wellnesshotel im Almenland sorgt Georg Stückelberger für köstliche Naturküche. Attraktiv ist zudem das vegetarische und vegane Angebot. Im spektakulären, 6,5 Meter hohen »Tresor« warten 8000 Weine.
Traditionelles und Gerichte mit Gourmetanspruch harmonieren miteinander. So trifft Rieslingbeuschel auf Spitzkrautwickler mit Paprika-Teriyaki-Dressing und Dirndlkirschen. Ausgefeilt-lokale Weinkarte.
Das traditionelle Bauernhaus harmoniert mit dem modernen Anbau in Glaskubusform. Vieles dreht sich um die eigenen Angus-Rinder, aus denen – von der Nase bis zum Schwanz – herrlichste Menüs entstehen.
Chef Philipp Dyczek hat sich schon durch die ganze Stadt gekocht und zeigt im gemütlich-stimmungsvollen Lokal nun, was er kann: Seine Überraschungsmenüs zeugen von hoher Kochkunst der kreativen Sorte.
Nina Edler-Reisinger hat die Küche mit großem Können übernommen. Schöne Ideen wandeln Klassiker ab. Auch Mediterranes fließt ein, etwa bei Jakobsmuschel mit Safran, Topinambur, Fenchel und Blutorange.
Ali Farzat, früher bei Gerhard Fuchs zugange, steht nun am Herd, neue Betreiber sind Trixi und Oliver Drennig vom Restaurant Kogel 3. Zahllose Weinraritäten lagern im wunderbaren Keller von Manfred Tement.
Der herrliche Weitblick ist schon für sich einen Besuch wert, ergänzt wird er von internationaler Küche für sowohl gehobenen wie auch bodenständigen Gusto. Beliebt sind die »Dinner & Magic«-Abende.
In bester Innenstadtlage mit wunderschönem Hofgastgarten gibt sich Herbert Schmidhofer den Saisonen hin. Kreatives wird durch Küchenklassiker auf hohem Niveau wie Zwiebelrostbraten vom Black Angus ergänzt.
Dennis Katholnig schwört auf Lebensmittel aus dem eigenen Garten und Bioprodukte der Region. In seinen Fine-Dining-Menüs verarbeitet er auch die Alpen-Adria-Küche. Tipp: der Haus-Gin »Der Alchemist«.
Maximilian Grandtner und Johann Schmuck kochen mit regionalem Fokus und perfekt dosierten internationalen Aromen nach dem Motto »Tischlein, deck dich!«. Spannende Weinkarte von Schilchersekt bis zu »Naturals«.
Der Rundumblick in das südsteirische Weinland ist grandios. Dazu passt die Österreich-Küche mit modernen Ideen. Tipp: die »aufgesetzte Henn’« (mit Semmelfülle). Sehr gute internationale Weinauswahl.
Edle Altholztäfelungen und der Kamin machen das Restaurant gemütlich. Mediterranes wechselt mit Klassikern ab, kreativ wird es etwa bei Zirbenbrot-Cannelloni mit Walnuss, Radicchio und Trüffelrührei.
Das Grazer Stammhaus punktet mit wunderschönem Schanigarten inmitten historischer Mauern, die Küche arbeitet auf gewohnt hohem Niveau: Nicht nur die Steaks geraten stets perfekt. Feine Weinauswahl!
Der Name ist Programm: Lachsforellen-Sashimi, Süß- und Salzwasserfische, in Almbutterschmalz gebraten – alles frisch und köstlich. Fischvermeider nehmen das Almbullensteak. Gute Weine, auch Big Bottles.