"Sonntags geöffnet" Restaurants in Mazowieckie
Ein elegantes Restaurant der High Society mit Blick auf den Piłsudski-Platz und einem Interieur, das Modernität mit einer Hommage an die Geschichte verbindet. Geometrische Lampen, runde Gewölbebögen, viel Licht und kreativ eingesetzte Farbakzente bilden den Rahmen für ein Abendessen hier. Auf der Speisekarte stehen Gerichte vom Holzkohlengrill, darunter irisches Lamm aus Freilandhaltung und 30 Tage gereiftes Filet vom neuseeländischen Rind mit geräuchertem Markknochen.
Die Atmosphäre des Restaurants kann mit der des nahe gelegenen Großen Theaters und der Nationaloper (Teatr Wielki) mithalten. Aufwendige runde Kronleuchter, die von der Decke hängen, und eine Reihe von Gasträumen auf zwei Etagen ergänzen die perfekt ausgewogene und kreative Küche.
Ein passenderer Ort für ein Restaurant mit polnischer Küche als der bedeutendste Park Warschaus – der Łazienki Królewskie (Königlicher Łazienki-Park) – ist kaum vorstellbar. Im Belvedere, das sich im historischen Gebäude der Neuen Orangerie befindet, werden vornehme, erlesene polnische Gerichte serviert, wie sie vor einigen Jahrhunderten ohne Weiteres auf den Tischen der polnischen Monarchen gestanden haben könnten.
Das »Bibenda« ist ein absolutes Kultlokal. Innerhalb einer halben Stunde nach Öffnung gibt es in der Regel keine freien Tische mehr und dafür eine lange Warteschlange am Eingang. Die Gerichte hier sind ausgefallen, den Gästen aber bekannt und tadellos zubereitet. Aber das Wichtigste ist, dass sie zum Teilen gedacht sind: Hier sollte man einen Querschnitt durch die Speisekarte bestellen, die Teller auf dem Tisch verteilen und versuchen, alles bei einem Glas Naturwein zu besprechen. Und das am besten in guter Gesellschaft.
Das stylische Fleischrestaurant befindet sich in einer renovierten ehemaligen Wodka-Fabrik mit einem großartigen, urbanen Ambiente. Das Hauptaugenmerk der Speisekarte liegt, wie der Name schon sagt, auf dem Grill – über offenem Feuer mit Eichen- und Erlenholz werden Rib-Eyes, T-Bones, Sirloins und New York Strips zubereitet, von denen einige entweder trocken oder nass gereift sind.
Eines der angesagtesten und stilvollsten Lokale in Warschau mit einer riesigen Terrasse und einem herrlichen Blick auf das Stadtzentrum. Das Interieur kombiniert auf geschickte Weise streng geometrisches Design mit einer Hommage an das New York der 1960er-Jahre und Werken berühmter polnischer Künstler. Die Speisekarte bietet eine Reihe von Vorspeisen, vom Spuntini-Set bis zum perfekt zubereiteten Thunfischtartar mit Artischocken und Zitronen-Aioli, die alle perfekt zu den angebotenen Cocktails passen, die vermutlich die großen Stars der »Loreta Bar« sind.
Das »Szóstka« befindet sich im sechsten Stock des legendären »Prudential«-Wolkenkratzers, der noch aus der Vorkriegszeit stammt, und bietet von seiner Terrasse, die sich über die gesamte Länge des Gebäudes erstreckt, einen hervorragenden Panoramablick. Die delikate Küche von Chefkoch Dariusz Barański umfasst eine Vielzahl von Gemüsesorten, die als Grundlage für viele seiner Gerichte dienen.
Moderne polnische Küche mit allen Annehmlichkeiten. Innen herrscht Minimalismus – mit viel weißer Farbe, vielen runden Lampenschirmen, Marmortischplatten und ausgeklügelter Geometrie. In einem solchen Ambiente wirkt die moderne, aber clever zubereitete polnische Küche besonders ansprechend. So sehr, dass »The Eatery« zu Recht als einer der wichtigsten Botschafter der neuen Welle der polnischen Küche gilt.
Eine wunderbar verrückte Kombination aus traditioneller polnischer Küche und modernem kulinarischem Ansatz mit mutigen Aromen, unkonventionellen Gerichten und cleveren Kniffen, serviert auf altem Porzellangeschirr. Neben der raffinierten, aber im Geiste sehr polnischen Küche überzeugt das Źródło mit einer umfangreichen Auswahl an natürlichen und biodynamischen Weinen und einer unwiderstehlich zurückhaltenden Atmosphäre.
Das Restaurant im fünften Stock des luxuriösen Warschauer Kaufhauses »Vitkac« schafft es, so vielseitig wie möglich zu sein. Aufwendige und dennoch verständliche Gastronomie, ein Ort für romantische Rendezvous mit perfektem Blick auf die Stadt oder geschäftliche Treffen – das Concept 13 eignet sich für fast jeden Anlass.
Die Geschichte der ehemaligen Metzgerei ist schon beim Betreten des Gebäudes spürbar. Das Erste, was man sieht, ist eine riesige Auslage mit Aufschnitten, Würsten und Burger-Patties. Obwohl man diese eigentlich zum Mitnehmen kaufen könnte, ist die beste Art, »Mięsny« zu erleben, die Speisekarte zu durchstöbern und eines der sieben aufgeführten Steaks zu bestellen. Alle Speisen hier sind ebenso einfach wie qualitativ genial. Wer glaubt, dass ein perfektes Fleischrestaurant noch etwas mehr braucht, wird hier eines Besseren belehrt.
Ein altmodisches und anspruchsvolles Steakhaus, das von der argentinischen Kultur inspiriert ist. Das frei stehende Backsteingebäude aus dem Jahr 1900 sowie Kunstgegenstände und Antiquitäten schaffen eine Atmosphäre, in der man schon seit über einem Jahrhundert Steaks wie T-Bone, Tomahawk und die obligatorische Parrillada genießt. Es ist ein klassischer und zeitloser Ort.
Das in einem Szucha-Palast untergebrachte Restaurant bietet die elegante Atmosphäre der 1920er- und 1930er-Jahre, allerdings ohne übermäßig protzig zu sein. In den Regalen finden sich bauchige Flaschen mit Tinkturen, über dem Marmorkamin hängen Porträts aus vergangenen Zeiten, und auf der Speisekarte finden sich exquisite Gerichte aus der Warschauer und Lemberger Küche, etwa Krebssuppe und der obligatorische Kaviar.
»Stary Dom« ist ein kultiges, zeitloses Lokal. Der Name, der übersetzt »Altes Haus« bedeutet, spiegelt genau das Wesen des Restaurants wider – es ähnelt wirklich einem alten polnischen Herrenhaus. Das Interieur ist von edlem Holz und Stein gepsägt, von der Decke hängen antike Kronleuchter, und die Speisekarte bietet klassische polnische Gerichte, einfach und raffiniert zubereitet. Natürlich wäre eine solche Umgebung nicht komplett ohne altmodische Details wie eine ausgefallene Dessert-Auslage und einen Barwagen für Digestifs.
Aus dem Polnischen übersetzt bedeutet der Name »Rippchen und Knochen«, und allein das lässt schon auf den gastronomischen Schwerpunkt schließen. Es gibt eine ansehnliche Auswahl an Vorspeisen und Suppen, doch das Hauptaugenmerk liegt hier auf den Rippchen – langsam gebratene Rinder- und Schweinerippchen sowie Steaks, die mindestens 27 Tage lang trocken gereift wurden.
Das »Café Bristol« kann schon fast als ein Wahrzeichen Warschaus bezeichnet werden. Es befindet sich in einem 1901 erbauten Hotel mitten im Herzen der Stadt, nur einen Steinwurf von der Altstadt entfernt. Im Café herrscht eine Atmosphäre wie aus der Vorkriegszeit – zurückhaltend, elegant und edel. Die Speisekarte bietet perfekt zubereitete Klassiker, die bei der Präsentation ebenso wie beim Geschmack überzeugen.
Das »Mozaika« ist bereits für mehrere Generationen von Warschauern ein Kultlokal. Das Café gibt es seit den 1960er-Jahren, und damals traf sich hier die gesamte lokale Bohème – mit Tanz, ausgelassenen Partys, traditioneller polnischer Küche und einer ordentlichen Portion Alkohol. Die neuen Besitzer beschlossen, das Konzept nicht völlig umzukrempeln, sondern das Alte und das Neue zu einer einzigartigen und unvergleichlichen Mischung zu kombinieren. Der Schwerpunkt der Speisekarte liegt nun auf mediterranen und nahöstlichen Gerichten (auch wenn einige Klassiker, wie das Tartar nach Warschauer Art, behalten wurden).
Dieses gepflegte internationale Restaurant am Plac Bankowy kombiniert gekonnt Fisch- und Fleischgerichte. Austern oder gegrillte Doraden werden mit der gleichen Sorgfalt behandelt wie Steaks. Für Fleischliebhaber gibt es eine große Auswahl an verschiedenen Steaks, vom New York Strip bis zum 500 Gramm schweren Porterhouse.
Flavia Borawska ist der Jungstar unter Warschaus Köchinnen. In ihrer Küche verknüpft sie asiatische und polnische Elemente. <p> (Gourmet Polen, Falstaff Magazin 06/2017)
Aleksander Baron ist ein Virtuose der Fermentation, die seine Küche bis zu den Desserts prägt. <p> (Gourmet Polen, Falstaff Magazin 06/2017)