"Sonntags geöffnet" Restaurants in München
Mario Gamba zelebriert in der »nördlichsten Stadt Italiens« italienische Gourmetküche in aller Farbenpracht und Perfektion, was Handwerk und Produkt angeht. Auch der Raum versetzt einen in den Süden.
Nachdem der wartesaalähnliche Raum mit Platz für 180 Gäste des ehemaligen Kuffler-Restaurants »California Kitchen« im Palais an der Oper umgebaut wurde, betritt man jetzt im »Anoki« von Hieu und Anh-Thu Tran eine asiatische Bühne mit filigranen Trennwänden aus Naturholz, Tapeten mit Bambusmotiven und goldfarbenen Akzenten. Das Gastronomenpaar aus Vietnam, das in München bereits drei Lokale mit vietnamesischer Küche betreibt, beließ die Showküche mit dem sieben Meter langen Counter, an dem Sushi-Meisterin Haruko Kato Sashimi, Nigiri und Maki rollt. Im Hintergrund bereitet die Küchenmannschaft vietnamesische Speisen mit japanischem Twist zu. Der Abend beginnt also mit einem Loup-de-mer Carpaccio mit Forellenkaviar, der mit goldgelbem Yuzu-Trüffelöl veredelt ist, das den feinen Geschmack des Fischs nicht übertönt und Lust macht auf mehr. Die Chickenwings am Bambusstick – solo etwas fad – werden von einer Zitronengras-Chili-Sauce begleitet, die eine wahre Geschmacksexplosion entfacht. Den kulinarischen Höhepunkt aber bilden die Signature-Dishes Black Cod, glasiert und auf den Punkt gegart, und das zarte Wagyū-Rind, das vom Westerberger Fullblood-Wagyū-Hof stammt. Die Weinkarte überrascht nicht, bietet aber gute, im Vergleich zu den hochpreisigen Speisen erstaunlich günstige Weine. Zum Abschluss empfiehlt sich ein Absacker in Form eines Matcha Highballs oder eine der 15 Sake-Sorten in der angrenzenden, märchenhaft mitternachtsblauen Bar.
Ein gehobenes italienisches Restaurant, wie es München liebt: klassische italienische Küche im Jugendstil-Ambiente, viel Fisch und handgemachte Pasta – begleitet von einer beachtenswerten Weinauswahl.
Man betritt eine gediegene gemütliche Welt mitten in der Innenstadt. Die vielen ausgewählten Fleischsorten kommen bei 928 °C auf den Montague-Grill und werden von einer großen interessanten Weinauswahl begleitet!
Wer gerne Wild isst und rare Burgunder genießt, der ist hier hervorragend aufgehoben. Die französisch angelehnte Küche bedient sich vornehmlich Regional-Saisonalem, aber auch das Beste aus dem Meer wird hier verarbeitet.
Schwabinger Tor, so heißt ein neues Stadtquartier in München. Dort hat das stilvolle »Andaz« eröffnet und bereichert die Hotellandschaft der Stadt. Das erste deutsche Haus der Luxus-Lifestylemarke von »Hyatt« begeistert mit gelungenem Design, einer modernen Interpretation traditioneller Münchner Lebensweise. So lässt sich immer wieder die bayerische Raute entdecken, und eine gigantische Brezel aus einer Bronzeguss-Legierung im Lobby-Be-reich ist bereits Lieblingsmotiv für Selfies. In kulinarischer Hinsicht folgt das Restaurant ebenfalls neuesten Trends. Es versteht sich als Modern Meat House. Küchenchef André Schmidt setzt dabei ganz und gar nicht nur auf Steaks. Er möchte den Gästen das ganze Tier schmackhaft machen. Damit das auch gelingt, hat er sich einiges ausgedacht. Wie etwa das fantastische Schweinspopcorn zum Knabbern. Dafür kocht, dehydriert und bäckt Schmidt Schweinehaut aus, gibt dabei geräucherten Chili, Paprikapulver und Salz dazu. Das Ergebnis: konzentrierter Geschmack mit feinen Röstaromen. Bei den Hauptgerichten überzeugen die wunderbar zarten, dunkel geschmorten Ochsenbäckchen und der Slow-cooked-Lammnacken vom Holzkohlengrill. Schön, dass es auch Kotelett vom Schwein, fein geräuchert und dry-aged, mit geröstetem Apfel und pikanter Salbei-Senf-Butter gibt. Fleischliebhaber bekommen natürlich auch ihre Premium-Cuts vom Josper Holzkohlegrillofen. Fleisch und Gemüse kommen aus ausgewählten bayerischen Betrieben – das garantiert Qualität, die man schmeckt. Nicht vergessen: die süßen Köstlichkeiten zum Dessert und ein Drink in der Rooftop-Bar »M’Uniqo«.
Hier trifft München auf Frankreich – das Fusionskonzept bringt innovative Gerichte auf den Tisch. Neben Fisch und saisonalen Speisen finden sich auch Käfer-Klassiker auf der Speisekarte.
Wer denkt, Charles Schumann serviere »nur« Drinks, der irrt gewaltig. Die Kulinarik hier ist ebenso wie das Liquide eine echte Institution. Legendär ist das Roastbeef mit den besten Bratkartoffeln der Stadt.
Hao Jin ist bekannt für seine authentische (süd-)chinesische Küche mit viel Fisch und kreativen Weiterentwicklungen mit Anleihen aus dem Japanischen. Ebenso beachtenswert: seine gut gepflegte Weinkarte.
Bilderbuch-Brasserie mit elegant-moderner Einrichtung und richtig guter Küche. Kein Wunder, denn Tim Raue steckt hinter den Rezepturen von Bouillabaisse bis Pulpo. Tolle Auswahl an Austern und Weinen!
Gehoben, gediegen und das »feine Italien« in Reinform in der »nördlichsten Stadt Italiens«. Im edlen Ambiente gibt es Primi, Pesci, Carni und Dolci zuhauf – auch als Menü. Und natürlich passende Weine.
Das Highlight der Speisekarte ist das Sharing-Dinner-Menü. Das Rinderfilet wird am Tisch flambiert und tranchiert – ein Lobster-Upgrade ist möglich. Auch vielfältige Vorspeisen können geteilt werden.
Nobu Matsuhisas Kreationen sind weltberühmt. Seine japanisch-peruanische Küche überzeugt mit erstklassiger Produktqualität, vor allem im Fisch- und Seafood-Bereich. Dazu: Sake, Champagner und Wein.
Die Vinothek ist in jeder Hinsicht eine sichere Bank: herzliche Gastgeber, sensationelle Weinauswahl, seelenwärmendes Essen, frisch aufgeschnittener Schinken und Burrata. Und das mehr als zentral.
Fluffige Pancakes, hausgemachte Kuchen, dazu einen schaumigen Cappuccino oder eine andere Kaffeespezialität. Das Frühstück ist hier bestens aufgestellt, mittags und abends geht es kulinarisch herzhaft weiter.
Nur an den Wochenenden und an Feiertagen wird bis 13 Uhr im schick-gemütlichen Restaurant Frühstück serviert. Dann aber mit allen Klassikern und einer exzellenten Spezial-Etagere in der Variante Prosecco oder Champagner.
Ein bisschen »Home, Sweet Home«, Gemütlichkeit pur bei erstklassigen Frühstücksspezialitäten. »Bonney & Clyde« heißt der beliebte Allrounder, es gibt auch vegetarische und vegane Varianten und Frühstück für Schwangere.
Restaurant beim Pasinger Stadtpark in Tradition diverser Fischlokale, die Werner Hunsinger über die letzten 37 Jahre geführt hat. Serviert wird französische Fischküche mit asiatischen Akzenten.
Das Drehrestaurant im Olympiaturm auf 181 Metern Höhe bietet kulinarische Exklusivität und international gehobene Küche und verspricht einen atemberaubenden Panoramablick über München.
Eine Institution zum »Sehen und Gesehenwerden« – und zum italienisch Essen. Pasta, Fleisch und Fisch vom offenen Grill und eine umfangreiche Weinauswahl runden das Angebot im großen Lokal und Garten ab.