Resteverwertung nach Weihnachten: Der Rest vom Fest
Was Sie aus den Resten vom Weihnachts-Dinner machen können, erfahren Sie hier.
Besser zu viel als zu wenig. Dieser Stehsatz trifft selten besser zu als zu den Weihnachtsfeiertagen. Wenn Familie und Freunde gemeinsam feiern, wird groß aufgetragen und nicht selten bleiben große Mengen Essen vom Weihnachts-Dinner übrig. Damit diese nicht in der Tonne landen, haben wir uns ein paar Dinge überlegt, wie Sie Ihre Essensreste sinnvoll verwerten können.
Die Vorspeise
Vielerorts werden Lachsbrötchen an Heilig Abend serviert. Wenn Räucherlachs übrig bleibt, könnte man beispielsweise zwischen den Feiertagen eine schnelle Pasta damit zaubern. Bleiben wir beim Fisch, den es in vielen Haushalten zu Weihnachten gibt. Fischreste lassen sich wunderbar zu frittierten Fischbällchen verarbeiten.
Der Hauptgang
Als Haupspeise gibt's ofmals einen saftigen Braten samt Beilagen. Bratenreste können fein tranchiert in ein Sandwich gepackt oder zu einem Pfannengericht verarbeiten werden. Auch Wildererknödel oder Bauernknödel lassen sich gut aus den Fleischresten kreieren. Das übrig gebliebene Rotkraut in einen Rotkraut-Strudel mit Schafskäse, während altes Brot im Handumdrehen zu einem Brotsterz wird.
Kekse & Co.
Wer sich an den Weihnachtskeksen satt gegegessen hat, aber noch jede Menge davon in den Keksdosen hat, könnte zum Beispiel einen Vanillekipferl-Kuchen damit machen. Alter Lebkuchen kann in Bratensaucen gebröselt werden und verleiht diesen eine süße Würze sowie Bindung. Oder man macht ein Lebkuchen-Tiramisu, bei dem die Biskotten durch das Weihnachtsgebäck ersetzt werden. Für eine fruchtigen Akzent ist gesorgt, wenn man in das Tiramisu zusätzlich passierte Himbeeren schichtet. Aus den Lebkuchenresten kann man außerdem kleine Knöderl zubereiten und als Dessert servieren. Und der mittlerweile trocken gewordenen Panettone, was kann man mit dem noch machen? Wie wäre es mit einem luftigen Soufflé?